FAQ – Häufige Fragen

Auf dieser Seite haben wir für Sie eine Sammlung der häufig gestellten Fragen zusammengestellt. Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen, die Interessierte und Kunden immer wieder stellen.

Die Kosten für unsere Isolierklinker der neuen Generation inklusive Material und Montage liegen in der Regel bei etwa 230,00 bis 300,00 Euro pro Quadratmeter. Die Materialkosten können zwischen 100,00 und 170,00 Euro pro Quadratmeter variieren.

Im Vergleich mit anderen Dämmmethoden wie einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit Putz ist unser Duoklinker Dämmsystem in der Anschaffung zwar teurer, bietet aber auch zusätzliche Vorteile wie die Optik mit hartgebrannten Klinkerriemchen und eine erhöhte Langlebigkeit. Die höheren Kosten können sich durch die Energieeinsparung und die Wertsteigerung der Immobilie sowie dem Wegfall von regelmäßigen Wartungsarbeiten langfristig armotisieren.

Einige Faktoren, die die Kosten beeinflussen können sind:
- die Art des Klinkers und die Dicke des Dämmstoffes
- die Schwierigkeit der Montage, die vom Gebäudezustand und der Beschaffenheit der Fassade abhängt
- eventuell anfallende Vorarbeiten wie die Beseitigung von Mängeln oder die Vorbereitung der Fassade
- die Gerüststellung

Eine detaillierte Kostenaufstellung kann am besten durch ein individuelles Angebot eines Fachbetriebes eingeholt werden, der die spezifischen Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt.

Die Dämmplatten werden im ersten Arbeitgang der Befestigung mit einem zugelassenen Kleber an der Wand verklebt. Gegebenenfalls sind Vorarbeiten an der Wand durchzuführen. Nach Aushärtung des Klebemörtels werden die Platten mit speziell auf das System abgestimmten WDVS-Dübelschrauben nach statischen Erfordernissen im tragenden Mauerwerk befestigt.

Für die Hausecken und Ecken der Öffnungslaibungen werden Winkelriemchen verwendet.

Die Riemchen sind wie der Klinker ebenfalls echte hartgebrannte Klinkersteine aus der Ziegelei und werden auch als Flachverblender bezeichnet. Allerdings sind die gebrannten Klinkerriemchen im Gegensatz zu Verblendsteinen ca. 14 – 25 mm dick und werden auf die Fassadendämmung als Schlussbeschichtung aufgeklebt und abschließend verfugt.

Alle in Deutschland zugelassenen Wärmedämmverbundsysteme mit Klinkerriemchen als Schlussbeschichtung, ob als Fugenleitsystem, als Fertigteil-Plattensystem oder Gewebesystem, unterliegen den gleichen Prüfungs- und Überwachungskriterien und haben sich über Jahrzehnte in der Praxis bewährt. Insbesondere die Haftungsfestigkeit der Klinkerriemchen auf dem Dämmstoff, ob EPS oder Mineralwolle oder PUR, muss vom Systemhersteller ¼-jährlich geprüft und überwacht werden.

Somit sind alle Systeme mit einer aktuellen allgemein bauaufsichtlichen Zulassung, kurz abZ genannt, sicher und unterliegen strengen Kontrollen und Prüfungen der Behörden.

Die Wirtschaftlichkeit einer energetischen Fassadensanierung lässt sich nur im Einzelfall beantworten. Bei älteren Gebäuden, also Bestandsbauten, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich die Dämmmaßnahme rechnet. Die hohen Heizkosten und die lukrativen Förderungen wirken sich noch zusätzlich sehr positiv aus, ebenso die Wertsteigerung der energetisch sanierten Immobilie. Ein weiterer und wichtiger Aspekt ist die Verringerung der Co2 Emissionen zum Schutz der Umwelt und des Klimas.

Schauen Sie auf unserer Seite Duoklinker-Partner, ob für Ihre Region ein passender Fachberater aufgeführt ist. Wenn dies nicht der Fall ist oder Sie sich unsicher sind, wen Sie kontaktieren sollen, dann kontaktieren Sie einfach uns.

Altbauten mit ungedämmten Außenwänden bekommen dann ein Problem mit Schimmel, wenn sie mit neuen Fenstern ausgestattet werden, die dicht sein sollten. Bei den vorher alten undichten Fenstern gab es einen permanenten Luftaustausch, der die vorhandene Luftfeuchtigkeit aus dem Gebäude transportierte. Jetzt, mit den neuen dichten Fenstern, findet der Schimmel beste Wachstumsbedingungen vor, da die Feuchtigkeit nicht mehr entweichen kann. Dadurch kühlt die feuchte Luft an den kalten Innenwänden schnell ab und die relative Luftfeuchtigkeit steigt an. Bei über 80% kann es dann bereits zu Schimmel führen. Somit ist das Risiko einer Schimmelbildung bei gedämmten Außenbauteilen wie der Wand deutlich geringer, als bei ungedämmten.

Ein Lüftungskonzept bei Altbauten ist notwendig, wenn im Ein- oder Mehrfamilienhaus mehr als 1/3 der alten Fenster ausgetauscht bzw. mehr als 1/3 der Dachfläche neu abgedichtet wird. Dieses Lüftungskonzept ist dann vor der Sanierung vom Fensterbauer bzw. vom Dachdecker nach DIN 1946-6 vorzulegen, damit spätere Feuchte- oder Schimmelschäden vermieden werden.

Nein, das Risiko eines Brandes erhöht sich nicht! Die in Deutschland bauaufsichtlich zugelassenen Wärmedämmverbundsysteme, insbesondere mit hartgebrannten Klinkerriemchen als Außenbekleidung bzw. Schlussbeschichtung, sind bei fachgerechter Ausführung und unter Verwendung aller erforderlichen Systemkomponenten, hinreichend sicher. Sie entsprechen allen Anforderungen hinsichtlich dem Brandschutz gemäß den geltenden Landesbauordnungen. Außerdem sind nur bei 0,04 Promille aller ca. 180.000 Bränden im Jahr Dämmstoffe beteiligt! Das liegt dann meistens an lagernden und nicht gesicherten Dämmmaterialien an der Baustelle oder an unfertigen Arbeiten.

Spätestens nach 2 Jahren hat ein Dämmstoff mehr Energie eingespart, als für seine Herstellung eingesetzt wurde. Die beste Methode die Heizkosten zu reduzieren und das Klima zu schonen, ist das Gebäude warm einzupacken. Dämmstoffe werden am Ende ihrer Nutzung verbrannt oder recycelt. Einen als Sondermüll deklarierter Dämmstoff gibt es in Deutschland nicht.

Durch die schnelle ökologische Amortisation und die lange Lebensdauer von 50 Jahren und mehr, hat EPS eine sehr gute Ökobilanz. Das graues EPS nachhaltig ist, bestätigen auch Studien vom Ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH und nature plus e.V. Darin wurden der Lebenszyklus sowie künftige Verwertungsmöglichkeiten verschiedener Dämmstoffalternativen ökologisch bewertet und verglichen. Das Ergebnis: Im Bereich Platten-Dämmstoffe belegt EPS den Platz 1.

Anders als bei anderen Platten-Dämmstoffen kann der Kreislauf von EPS vollständig geschlossen werden und ist somit zu 100% recycelbar.

Wohngebäude müssen dicht sein, damit Feuchte- und Schimmelschäden im Innern des Hauses nicht entstehen und teure Energieverluste möglichst gering bleiben.

Im Sinne eines Luftaustauschs ein klares Nein! Die gedämmten Außenwände eines Hauses können die entstandene Feuchtigkeit im Innern z.B. durch Kochen oder Duschen ohne Probleme puffern. Die Innenwände nehmen die Feuchte auf und geben sie dann beim Lüften wieder ab. Deshalb ist regelmäßiges Lüften zwingend erforderlich. Eine geringe Menge an Wasserdampf durchdringt die Wand, egal ob sie gedämmt ist oder nicht. Das hat keine Bedeutung für das Raumklima. Es ist also in jeder Hinsicht ein Irrtum zu behaupten, dass Außenwände atmen müssen.

Schon in der Bronzezeit vor ca. 3.500 Jahren gab es Energiesparwände. Zweischaliges Flechtwerk mit innenliegendem getrocknetem Gras und Lehm als Außenbeschichtung. Vergleichbare Dämmwerte erreichte modernes Mauerwerk erst wieder nach der Energie-Einsparverordnung von 1995. Also wird schon seit sehr langer Zeit die Fassadendämmung genutzt, damit die Wärme im Haus bleibt.

Hauseigentümer wollen mit einer Fassadendämmung erreichen, dass Ihre Außenwände in der kalten Jahreszeit warm sind, aber nach außen möglichst wenig von der Wärme abgeben. Das spart Heizkosten und schont das Klima. Auch steigern sie den Komfort und die Behaglichkeit im Inneren des Hauses und reduzieren erheblich die Gefahr von Schimmelpilzbildung. Zusätzlich wirkt die Fassadendämmung im Sommer als Schutzschild gegen Hitze.

Interesse geweckt oder weitere Fragen? Kontaktieren Sie uns oder den für Ihre Region zuständigen Duoklinker-Partner.